Rollentausch mit Familien
Beim Rollentausch mit Familien wechseln pädagogische Fachkräfte in die Rolle der Eltern, um ein besseres Verständnis für unterschiedliche Herausforderungen und Bedürfnisse der Familien im Zusammenhang mit dem Thema Gesundheit kennenzulernen.
Die Methode „Rollentausch mit Familien“ ermöglicht pädagogischen Fachkräften, sich in die Perspektive von Eltern und Erziehungsberechtigten hineinzuversetzen, um ein besseres Verständnis für deren Haltungen und Einstellungen zum Thema Gesundheit zu entwickeln. Ziel der Methode ist es, die Bedürfnisse der Kinder sowie die Erwartungen der Eltern im Sinne der Gesundheitsförderung zu erkennen und zu reflektieren. Im Rollenspiel üben die pädagogischen Fachkräfte, kommunikative Fähigkeiten zu stärken, was sich positiv auf die Gestaltung der Erziehungspartnerschaft auswirkt.
Wie kann die Transfermethode in der Aus- und Weiterbildung von Fachkräften eingesetzt werden?
- Reflexion und Weiterentwicklung
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Fachkräfte können durch die Methode das eigene Handeln und persönliche Einstellungen in Bezug auf die Zusammenarbeit mit Bezugspersonen von Kindern reflektieren.
- Praxisbeispiele und Anwendungsübungen
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Die Methode kann als Grundlage für die Entwicklung weiterer Praxisbeispiele und Anwendungsübungen dienen, die Fachkräfte dabei unterstützen ihre kommunikativen Kompetenzen und ihr Verständnis für unterschiedliche gesundheitsbezogene Bedürfnisse weiterzuentwickeln.
- Austausch
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Die Methode bietet einen Ausgangspunkt für den Austausch über Unterschiede in Wahrnehmungen, Einstellungen sowie die vielfältigen Erfahrungen, die Fachkräfte in der Zusammenarbeit mit Eltern und Erziehungsberechtigten sammeln.
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Literatur
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